Medienart |
Buch |
Verfasser |
Gößler, Johann Anton
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Beteiligte Personen |
Refenner, Anton [Gutachter]
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Systematik |
DI - Diplomarbeit |
Schlagworte |
Rinderzucht, Pustertaler Sprinzen, Diplomarbeit LW |
Jahr |
2001 |
Umfang |
51 S. |
Altersbeschränkung |
keine |
Sprache |
deutsch |
Verfasserangabe |
Johann Anton Gößler. Anton Refenner |
Illustrationsang |
mit zahlreichen Abbildungen |
Annotation |
Die Pustertaler Sprinzen waren einmal in der österreichischen Rinderzucht die "Nr. 1". Sie waren nicht nur in der Körperfülle, sondern auch in den gesamten Maßen den anderen Rinderrassen (Tuxer, Pinzgauer, Montafoner, Murbodner) überlegen. Der "größte Fehler" wurde sicherlich 1927 in der Pustertalerzucht begangen. In diesem Jahr wurden die rotscheckigen Pustertaler durch einen Erlass des landwirtschaftlichen Inspektorates (Italien) von der Körung gänzlich ausgeschlossen. Damals gab es noch 8.000 bis 10.000 Tiere. Ab diesem Zeitpunkt verminderte sich ihre Zahl zusehends. Schwarzscheckige wurden zwar bei entsprechenden Voraussetzungen gekört, durften aber nur zum Decken der Kühe im eigenen Betrieb verwendet werden. Zum Decken von Rotschecken durften nur Pinzgauer verwendet werden. Dank einiger Bauern (Ladiner) gibt es zum Glück heute noch einige Pustertaler Sprinzen. Durch verschiedene Organisationen (VEGH, Tiroler Fleischrinderzuchtverband) wird heute alles unternommen, um diese Rinderrasse zu erhalten.
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Exemplare |
Ex.nr. |
Standort |
2800 |
FJ Lesesaal; DI, Göß |
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